Markus Söder, Bayerns Ministerpräsident, CSU-Chef, ist auf dem Weg zum beliebtesten Politiker Deutschlands. Seine Ehefrau Karin Baumüller-Söder ist eine der mächtigsten Unternehmerinnen des Landes - was macht das mit seiner Politik?
Im vergangenen Oktober herrschte auf der Neugeborenen-Station des Nürnberger Klinikums Süd rege Freude. Um die Betreuung der Kleinsten besser zu gewährleisten, steht der Klinik seitdem ein neuer Pflegewagen zur Verfügung. Einer, den sich die Klinik aus eigenen Mitteln nicht hätte leisten können.
Deswegen freuten sich die Mitarbeiter, dass dank Hilfe von außen Spenden gesammelt wurden. Und auch die Übergeberin der Spende fand fröhliche Worte: „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Aktion Spenden statt Schenken schon seit so vielen Jahren dazu beitragen, den Kleinsten im Klinikum Nürnberg Süd das Leben etwas zu erleichtern“, sagte Karin Baumüller-Söder am 19. Oktober.
Baumüller-Söder ist die Ehefrau des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Nun kommt es nicht selten vor, dass die First Lady eines großen Bundeslandes oder Freistaats auch mal karitative Aufgaben übernimmt. Baumüller-Söder ist etwa auch Schirmherrin der Reiterstaffel der bayerischen Polizei, ihre „Vorgängerin“ Karin Seehofer war Schirmherrin einer Kindereinrichtung der Uni-Klinik Passau.
Nur: An jenem Tag im vergangenen Oktober übergab Karin Baumüller-Söder den Pflegewagen in Nürnberg-Süd gar nicht als Repräsentantin und Ehefrau des bayerischen Regierungschefs. Sondern als Abgesandte der Nürnberger Firma Baumüller. Die Firma unterstützt das Klinikum seit dem Tod von Baumüller-Söders Vater Günter im Jahr 2017.
An sieben Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien, Slowenien und China, sowie 40 Standorten insgesamt beschäftigt die Gruppe 1900 Mitarbeiter. Im Zentrum stehen elektrische Antriebe für Maschinenbau und E-Mobilität. In ihrem Feld gehört die Gruppe zu den zehn größten Anbietern der Welt. Eine der beiden Gesellschafter dieses globalen Champions ist Karin Baumüller-Söder.
Zertifizierte FFP2-Masken ab 0,99 Euro pro Stück – jetzt einfach und sicher bestellen!
Eine bayerische Regenten-Gattin, die nicht im Schatten ihres Gatten, sondern als eigenständige Unternehmerin und Wirtschaftsvertreterin öffentlich auftritt – das hat es weder im Freistaat noch in einer anderen deutschen Regierung bisher gegeben. Während andere deutsche Regierungschefs oft noch mühsam dafür Sorge tragen müssen, dass ihre Partnerinnen als moderne und somit auch arbeitende Gattinnen nach außen wirken, ist es beim Ehepaar Söder eher andersherum: Karin Baumüller-Söder hat ihre Karriere so eingerichtet, dass ihr Mann auch Politikberuf und Privatleben vereinbaren kann.
Dass mal ein Regierungschef selbst aus dem Unternehmermilieu kam? Kam eigentlich bisher in der neueren Bundesrepublik nicht vor. Und bei den Partnern sieht es kaum anders aus. Klar, Angela Merkels Mann Joachim Sauer ist erfolgreicher Wissenschaftler, unter den diversen Frauen ihres Vorgängers Gerhard Schröder war die erfolgreiche Journalistin Doris Köpf, der amtierende SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ist mit der ebenfalls erfolgreichen Politikerin Britta Ernst liiert. Aber Unternehmer? Tauchten lange im politischen Spitzen-Tableau nicht auf.
Nun also die Söders. Offensichtlich ist, dass beide bemüht sind, die Rollen der First Lady nicht mit jener der Unternehmensinhaberin zu vermischen. Dabei ist die Ausgangslage ja durchaus interessant: Deutschland hat nach mittlerweile allgemeiner Ansicht eine Leerstelle in der Wirtschaftspolitik. Gerade Unternehmerpersönlichkeiten fühlen sich nach einem Jahr Corona-Lockdown, zunehmendem Staatsinterventionismus und steigender Regulierungsintensität politisch im luftleeren Raum.
Zuletzt äußerte sich das in der Sehnsucht nach Friedrich Merz, dem Unternehmer-Kompetenz zugeschrieben wurde, obwohl er nie als Unternehmer wirkte. Wie ist das also bei Söder? Und findet man in den wirtschaftspolitischen Vorstellungen des Ober-Bayern, dessen mögliche Ambitionen auf die Kanzlerschaft nach wie vor Gesprächsstoff bieten, so etwas wie eine Anlehnung an das Wirken seiner angeheirateten Familie?
Neulich hatte Markus Söder wieder einen großen Augenblick: Da stellte er auf seinen Social-Media-Kanälen ein neues Familienmitglied vor. Den Hund Molly. Man kannte aus den Jahren davor schon Bella und Fanny. Der Politiker Markus Söder, soll das suggerieren, teilt sein Leben maximal mit seinen Wählern. Was in diesem Leben, das er öffentlich zur Schau stellt, allerdings nicht vorkommt: seine Familie.
Es gibt Fotos von Markus Söder und seiner Frau Karin, klar, das schon. Bevorzugt jene aus den Jahren vor der Ministerpräsidentenzeit, als sie in aufwendig und geschmackvoll gestalteten Kostümen in der Franken-Fastnacht auftraten. Immer wieder auch tritt Karin Baumüller-Söder als Gattin des Ministerpräsidenten auf, immer dezent, nie wirklich in den Vordergrund drängend.
Aber, dass der Ministerpräsident des Freistaats Bayern und mögliche Kanzlerkandidaten-Werdenwoller der Union Teil einer der größten Unternehmerfamilien der Republik ist, bleibt in diesem maximal ausgeleuchteten Politikerleben des Markus Söder maximal unausgeleuchtet. Das liegt womöglich auch daran, dass man im Söder-Umfeld das Thema wie alle Themen behandelt, die der augenscheinlich so großzügige Kommunikator Söder kommunizieren möchte: mit absoluter Kontrolle.
Fragen an Söder zu dem Thema werden mit Verweis darauf, dass derzeit viel anderes zu tun sei, abgetan. Ebenso in Nürnberg: Anfragen, einmal mit den Geschwistern Baumüller über die strategische Ausrichtung des Unternehmens reden zu dürfen, wird zunächst im vergangenen Dezember positiv beschieden. Eine Unternehmenssprecherin stellt ein Treffen in Aussicht.
Im Januar dann verzögert es sich, schließlich wird das Gespräch ganz abgesagt, aus Zeitgründen. In der Tat sind öffentliche Auftritte der Söder-Verwandtschaft in Zusammenhang mit dem Unternehmen nahezu unmöglich zu finden.
Das ist insofern schade, als dass es wenig zu verstecken gibt: Nach allem, was sich recherchieren lässt, ist die Baumüller-Gruppe ein solide geführtes Unternehmen in durchaus zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern. 1930 gründete Karin Baumüller-Söders Großvater die Firma in Nürnberg – damals reparierte das Unternehmen Elektromotoren. Es folgten Einstieg in die Produktion, 1987 der Eintritt in den amerikanischen Markt, in den 1990ern dann Asien-Eintritte und erste Erfahrungen im Software-Geschäft.
Söders Schwiegervater Günter Baumüller führte das Unternehmen im Wesentlichen zu seiner heutigen Größe. 1973 übernahm er das elterliche Unternehmen und baute es zu einem führenden Anbieter elektrischer Automatisierungs- und Antriebssysteme aus. An sieben Produktionsstandorten und über vierzig Niederlassungen weltweit werden intelligente Systemlösungen für den Maschinenbau und E-Mobilität entwickelt. Günter Baumüller führte die Firma im Maschinenbau weltweit zu einem der führenden Automatisierungsunternehmen.
Die Gruppe ist ein typischer Weltmarktführer aus deutschen Landen: Gehört zu den Top 10 ihrer Branche, und optimiert sich durch immer weitere Tüfteleien nach vorne. Baumüller stellt wassergekühlte E-Motoren für Maschinen aus der Textilindustrie genauso her wie Software für Servopumpen.
Heute gehören zur Gruppe die Keimzelle in Nürnberg, Baumüller Services, Baumüller Anlagen-Systemtechnik und Nürmont. Bereits seit 2009 verantwortet Söders Schwager Andreas Baumüller als geschäftsführender Gesellschafter und CEO die Unternehmensgruppe. Auf diese Weise hat Günter Baumüller, der 2017 verstarb, bereits vor Jahren die Gesamtverantwortung an seinen Sohn übergeben.
Söder selbst hat mal mit der Geschichte kokettiert, wie er sich in die Familie Baumüller einfand. Der scharfe Hund „Cliff“ sei nach dem Klingeln sofort auf ihn gestürzt, der spätere Schwiegervater Günter Baumüller habe gegrinst. Er sei aber einfach stehen geblieben, der Hund habe sich beruhigt. „Da hat dann die Karin gelacht und ihr Vater nicht mehr“, berichtete Söder. Vielleicht übertrieb er bei der Episode. Aber vielleicht irritierte der Gegensatz, dass im Unternehmerhaushalt künftig ein Maurersohn verkehre, tatsächlich.
Ende 1999 heiratete das Paar, im Jahr 2000 kam das älteste ihrer drei Kinder zur Welt. Zu seinem 50. Geburtstag 2017 sagte Söder dem „Münchner Merkur“: „Meine Frau Karin ist seit 17 Jahren meine engste Begleiterin und eine wundervolle Mutter – ich bin dankbar, dass sie unsere Kinder so großartig erzieht.“ Ob und inwieweit seine Karin ihn auch politisch berät, ist unbekannt.
Zertifizierte FFP2-Masken ab 0,99 Euro pro Stück – jetzt einfach und sicher bestellen!
Lediglich im vergangenen Frühsommer blitzte das Thema kurz als Teil der politischen Auseinandersetzung auf. Da versuchten Teile der Opposition im bayerischen Landtag die Symbiose zu skandalisieren. Das Problem an der Sache war dann recht schnell: Es gab gar keinen Skandal. Teile der rechtsradikalen AfD versuchten, das Thema noch hochzuspielen, allen anderen Parteien war es zu schmuddelig, und so versandete der Versuch.
Dass Söder beide Sphären seines Lebens trennt, ist nicht nur klug – sondern als Ergebnis der vergangenen drei Jahrzehnte bayerischer Landes- und Wirtschaftspolitik wohl auch folgerichtig. „Seit der Amigo-Affäre Anfang der 90er Jahre“, sagt ein Haudegen der bayerischen Politikbeobachtung, „herrscht hier Konsens, dass man sich nach außen nicht mehr zu eng mit Wirtschaftsvertretern verflochten zeigt. So eine Mini-Deutschland-AG, bei der alle mit allen verflochten sind, wie es sie etwa in NRW lange noch gab, ist hier schon seit Jahren undenkbar.“ Und das gilt erst recht, wenn die größte Unternehmerin Deines Wahlkreises Deine Ehefrau ist.
In Münchens Politikzirkus gilt Söder als jemand, der sich von Verbandslobbyisten tendenziell eher fernhält, dafür aber umso stärker die Nähe zu Unternehmertypen sucht. „Die wesentlichen Unternehmenskontakte hat in Bayerns Staatsregierung der MP“, sagt ein CSU-Abgeordneter. „Die sucht er exklusiv und das hat niemand so effizient und gut organisiert, wie Söder.“
[Anzeige] Samsung Galaxy Book S mit unbegrenztem LTE|5G Highspeed Internet-Volumen
Dabei hilft ihm, dass er die bayerische Unternehmerwelt systematisch seit Jahren umgarnt. So lässt sich Söder einmal in der Woche unter allen Minister-Terminen die besonders prestigeträchtigen heraussuchen – und die werden dann vom Ministerpräsidenten persönlich und ohne seine Fach-Ressortleiter wahrgenommen. Eine Praxis, die Söder schon als Finanzminister versuchte, die ihm aber nun als Regierungschef niemand mehr verwehren kann. Damit entscheidet Söder auch darüber, wer mit wichtigen Unternehmen in Kontakt kommt.
Auch ordnungspolitisch hat Söder durchaus Färbung aus dem Unternehmermilieu. Zwar gilt er spätestens seit Amtsantritt als Ministerpräsident in der Öffentlichkeit als jemand, der vor allem mit vollen Händen Geld für allerlei Wohltaten ausgibt. Das dürfte aber wohl eher unter den Punkt Polit-PR fallen. In Wirklichkeit hat Söder schon einen recht klaren ordnungspolitischen Kompass. Oder wie der Doyen der bayerischen Unternehmensberatung und Politikbeobachtung, Horst Wildemann, über Söder mal im Handelsblatt sagte „Er ist derjenige, der den Nachtwächterstaat abgeschafft und die Soziale Marktwirtschaft wieder eingeführt hat.“
Allerdings ist dieses Band durch Söders harte Corona-Politik strapaziert. Auch wenn viele in München noch immer glauben: Söder ist so gut in der bayerischen Wirtschaft vernetzt und sozialisiert, dass niemand wagt, sich offen gegen ihn zu wenden. „Wenn am Ende die Unternehmen in die roten Zahlen rutschen, weil keine Perspektive aus dem Lockdown führt, nützt ihm das alles nichts“, sagt ein Münchener Wirtschaftspolitiker. Dann wäre er aus, der Traum vom ersten Unternehmerpaar im Kanzleramt.
Der Beitrag "Die mächtige Frau an Söders Seite: Dezent im Hintergrund – doch groß im Geschäft" stammt von WirtschaftsKurier.
Vielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt.
Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde.
Donnerstag, 30.09.2021 | 21:37 | Müller Roland | 1 Antwort
Söder! Ich trage ihre Masken sehr gerne! Bekomme immer gut Luft und bin sehr stolz das sie dadurch gut Geld verdienen! Ich hoffe diese noch sehr lange tragen zu dürfen!!
Wie kommen Sie denn auf den Gedanken, dass Frau Baumann-Söder gefertigt habe? Vielleicht aus Telegram? Hierbei handelt es sich um ein längst widerlegtes Fake-Argument von „Querdenkern“, das nur dazu dienen sollte, die Entscheidung des MP Söder zu diskreditieren.
Frau Söder ist wohlhabend, na und? Ist Herr Söder als Politiker ungeeignet, weil er von einer wohlhabenden Frau geheiratet wurde? Wenn ja, dann sind alle Politiker und Pulitikerinnen ungeeignet ein politisches Amt auszuüben. Gibt es in der Politik Menschen, die keiner Religion angehören, keinem Verein, keiner Gewerkschaft, keinem Berufsverband und keiner sonstigen Ideologie, und die nicht geneigt sind, ihrem Zugehörigkeitskreis Vorteile zu verschaffen? Nein! Aber die Politik soll halt die Zusammensetzung der Gesellschaft wiederspiegeln. Dazu gehören auch Unternehmer.
Der Unternehmer hat Erfolg, wenn er das "Händchen" hat für die RICHTIGEN Mitarbeiter am passenden Ort zur erforderlichen Zeit. Verantwortung aber trägt im angeführten Konzern die 2. Reihe. Die Inhaber, nicht selten kapitalorientiert, stehen für das maximal Mögliche. Also der Basis zum Erfolg im Wettbewerb. Ein beamteter oder parteilicher Partner kann an der Seite dieses Konzepts grundsätzlich NICHT unvoreingenommen sein. Als Wähler in Bayern könnte ich mich mit der Führungsperson Söder nicht im Ansatz anfreunden - schon aus Prinzip. Wir sollten bei Politikern nicht an AUSNAHMEN glauben - schon vorbeugend. Spahn und andere CSU/CDU Größen zeigen doch den verdorbenen Einfluß von Geld (und damit Macht) zur Politik deutlich auf!?
Frau Baumüller-Söder maG eine nette Frau sein, vielleicht sogar äußerst attraktiv, liebenswert und sogar mächtig, aber soll diese "mediale Zahnfüllung"? Das erinnert mich an die Berichterstattung über Königshäuser, insbesondere beim UK. Wir Deutschen haben uns eine Sehnsucht über "Märchen" angewöhnt, mit der der/die Einzelne gar nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Wir wissen inzwischen, dass Könighäuser und Adel, von äüßeren Gepränge abgesehen, alles andere als märchenhaft sind, und wenn, dann nur ausnahmsweise. Nun ich will nicht alle über einen Kamm scheren, zwischen dem rauhbeinigen Pinzelprinz und Prinz Harry mit Herzogin Meghan gibt es doch Unterschiede. Aber was bringt uns die Frau von Markus Söder? Brauchen wir eine Art monarchischen Klatsch für die deutsche Seele?
kann man nur wer unabhängig und frei ist. Die Kommunisten und Geldverteiler der SPD (Finanzminister Scholz) kann das alles nicht von sich sagen, daher ungeeignet. Wenn jetzt wieder die Neider um die Linke Ecke kommen um Herrn Söder und seiner Frau etwas zu neiden spricht das nur für sich.
Freitag, 16.04.2021 | 08:30 | Bruno Maaten | 1 Antwort
Echt??? Seit wann das??? Vielleicht vor Corona aber nicht seit Corona. Dazu sind zu viele Entscheidungen gegen die Unternehmen und Unternehmer in den letzten Wochen gelaufen. Alles in allem ein super Marketingbeitrag aus der Söder/Baumüller-Firma. Mag sein dass seine Frau mal Unternehmerkompetenz hatte. Er hat sie definitiv nicht.
nützen keinem. Auch sind Söders nicht Rechts wenn das helfen sollte. Jetzt fehlen noch Zeichen, es ist aber alles dazu gesagt.
Samstag, 20.03.2021 | 11:11 | Robert Hillmann | 1 Antwort
Herr Söder hat sicherlich, nach wie vor, erhebliche charakterliche Mängel, ABER er ist auf dem besten Wege diese in den Griff zu bekommen und dann, wenn er sich noch ein wenig mehr an Frau Merkel orientiert, hat er das Zeug zum Kanzler, sowie Frau Merkel auch Zeit brauchte sich zu entwickeln und jetzt wohl die erfolgreichste Politiker:in der Welt zu sein. Also geben wir, zum Wohle von uns Allen, diese Zeit.
natürlich keine charakterlichen Mängel, aber wir wollen ja auch nicht Kanzlerkandidat oder Kanzler werden. Aber kann ein/e Frau/Mann ohne charakterliche Mängel überhaupt Kanzler/In werden? Wahrscheinlich würde er/sie scheitern, bevor er/sie Kanzlerkandidat/In werden könnte. Insopfern sind Ihre Schlußfolgerungen richtig: Herr Söder ist geeignet, vielleicht sogar Herr Laschek - oder?
"Unternehmergeist für die Politik". Das braucht unser Land. Damit Deutschland wieder vorne mitspielt auf der Welt brauchen wir Politiker, die wissen, wie man erfolgreich führt. Leute, die in der Wirtschaft schon gezeigt haben, daß sie eine Firma führen können, würden auch der "Firma Deutschland" gut tun. Leute mit dem Lebenslauf -Kreißsaal - Hörsaal -Plenarsaal bringen Deutschland nicht weiter. Erst recht keine Leute, die Energie mittels Kobolden im Netz speichern wollen, oder die keine Ahnung von den Abstandsregeln für Windräder zur Wohnbebauung haben, aber diese Regeln trotzdem verteidigen.
Es wäre eine vordringlichste Aufgabe der sg Leitmedien, neben den Bestechungsaffären rund um das Corona Geschehen, auch einmal die Hintergründe rund um den E-Mobilitäts-Hype aufzudecken! Wer profitiert von dieser in meinen Augen nicht zukunftsfähigen Technologie? Betrifft auch Windräder etc. Wer sind die Strippenzieher und Profiteure? Der Bogen zum angeblich von Menschenhand verursachten Klimawandel als willkommene Bedrohungskulisse ist dann schnell geschlagen! Gleiches Schema wie bei der angeblich so tödlichen Pandemie! Vergleicht man Deutschlands Anteil am weltweiten CO2 Aufkommen von 0,0004712% dann sind wir schnell bei den paar Zentimetern an Betroffenen auf einer Strecke von 100 km im Fall Corona Wahnsinn...
Montag, 15.03.2021 | 15:50 | Brita Tornow | 2 Antworten
Wenn es jemanden gibt, nachdem Merz gegen den Willen der Union-Basis von den Laschet-hörigen Delegierten geschasst wurde, der es schaffen kann, den derzeitigen Abwärtstrend der CDU zu stoppen, dann Söder. Er ist einer, der anpackt, und keiner, der, wie der neue CDU-Vorsitzende, die „Weiter so“ Politik von Frau Merkel verfolgt. Außerdem kann er auch der Grünen-Vorsitzenden, die sich am liebsten selbst laut und schnell reden hört, ausreichend Paroli bieten. Er wäre ein Glücksgriff als Kanzlerkandidat für die CDU/CSU.
sagte "wer hindert mich daran jeden Tag schlauer zu werden" Scheint nicht für Sie zu gelten? Oder? Es fehlen noch Zeichen.
Gastbeitrag von Rainer Zitelmann Atomausstieg: Blinde Staatsgläubigkeit hat Deutschland in Energienot gebracht
Politische Entwicklungen und Stimmen zum Krieg Russland schickte lange vor Krieg Agenten in die Ukraine, um Invasion vorzubereiten
Der Kriegsverlauf in der Ukraine im Ticker „Erhebliche Veränderung“: Wagner-Söldner übernehmen jetzt auch Front-Bereiche
Das Ukraine-Update am 28. Juli Ukraine vor Gegenoffensive, Ex-Kreml-Chef droht Nato mit Vergeltung
Oppositionschef in Polen Und wieder einmal ist Merz schneller als der Bundeskanzler